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Szenario-Analyse: Workshop zur Prognostik

Präsentationsauszug zur Szenario-Prognostik. Quelle: ScMI AG

Mit dem Ziel, Zukunftsszenarien für südwestfälische Innenstädte im Jahr 2030 zu entwickeln, fand am 23.03.2020 der zweite große Online-Workshop im Prozess der Szenario-Analyse statt. Nachdem beim ersten Termin 22 Schlüsselfaktoren ausgewählt wurden, ging es nun darum, pro Schlüsselfaktoren mögliche Entwicklungen aus unterschiedlichen Perspektiven zu diskutieren. Das Ergebnis des Workshops waren bis zu fünf relevante Zukunftsprojektionen je Schlüsselfaktor. Im Beitragsbild sieht man das Beispiel der Digitalen Ausrichtung der Stadt. Hier wurden fünf verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt, mit den beiden Extremen der Vergänglichkeit des Smart City Hypes mit unkoordinierten Einzelprojekten bis hin zu massiver Digitalisierung und der Einstellung analoger Services.

Die Teilnehmer wurden im Anschluss an den Workshop dazu aufgerufen, die Zukunftsprojektionen kommunenspezifisch zu bewerten. Mit diesem Meilenstein wurden Bausteine erarbeitet, die im weiteren Verlauf zu Szenarien zusammengesetzt werden. So werden im nächsten internen Schritt Projektionsbündel zu Rohszenarien geformt. Beim letzten großen Workshop am 30.06.2020 wird es um die Bewertung und Interpretation der Szenarien gehen.

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Bitte folgen – Das City Lab jetzt auf drei Social-Media Kanälen

Quelle: Youtube-Kanal City Lab Südwestfalen

Nach dem Start Ende März auf Facebook und Instagram ist das City Lab nun auch seit Mitte April mit einem Youtube-Kanal in den Sozialen Medien vertreten. Während Instagram und Facebook für kurze Posts mit Neuigkeiten und zur schnelle Kommunikation mit Projektinteressierten genutzt wird, ist der Youtube-Kanal dafür da um kostenfrei Erklärvideos und andere themenrelevante Inhalte zu teilen und zu verbreiten. Wir freuen uns über viele Likes, Follower und Abonnenten!

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Trotz Corona: E-Commerce-Qualifikation am Hubertus-Schwartz-Berufskolleg findet statt

Auszubildende im Einzelhandel sehen sich in diesen Tagen mit besonderen Herausforderungen konfrontiert: Die Ausbildungsbetriebe haben für sie entweder besonders viel oder besonders wenig zu tun. Die Schulen, sonst dominiert von Präsenzlehre, müssen sich plötzlich komplett umstellen.

Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Zusatzqualifikation E-Commerce am Hubertus-Schwartz-Berufskolleg geht der Wissenserwerb weiter. Gestartet ist die Zusatzqualifikation mit einem Blended-Learning-Ansatz: Eine Kombination aus Präsenzveranstaltungen in der Schule und Onlinephasen, für die ein Online-Lernnetzwerk zur Verfügung steht, bilden den Kern dieses Lernansatzes. Die Kommunikations- und Kollaborationsplattform sowie die Expertise in Konzeption und Umsetzung multimedialer Lerneinheiten, spielte dem Berufskolleg in diesen schwierigen Zeiten in die Karten. Thomas Busch, Leiter des Berufskollegs, zeigt sich begeistert: „Das Konsortium, das die Zusatzqualifikation entwickelt, konnte den Unterricht von einem Tag auf den anderen weiterführen – vollständig online.“

ZQ findet trotz Corona statt

Foto: CCEC

Die ZQ ist Teil des Drittmittelprojektes „E-Kompetenz in Lehre und Einzelhandel“ (EiLE), in dem das Berufskolleg, das Competence Center E-Commerce (CCEC) und die Qualitäts- und UnterstützungsAgentur – Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW) zusammenarbeiten. Die aktuelle Situation unterstreicht die Bedeutung der Digitalisierung im Allgemeinen und des E-Commerce im Besonderen, da der stationäre Einzelhandel nun aktiv und kreativ werden muss, um seine Kunden zu erreichen. „Es macht Mut zu sehen, dass Soester Händlerinnen und Händler in dieser schwierigen Situation neue Lösungen für ihre Kunden finden – auch bei geschlossenen Ladenlokalen“, so Maria Cleef (QUA-LiS NRW).

Genau das war auch das Thema der vergangenen Online-Sitzung der ZQ: Die Auszubildenden berichteten, wie ihre Ausbildungsbetriebe mit der Krise umgehen, und gemeinsam schaute man sich innovative Lösungsansätze anderer Händler an.

Am Ende bleibt nur noch, dem kursierenden Aufruf zu folgen: Support your local!