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Lehren und Lernen mit dem neuen Medienlabor des Hubertus-Schwartz-Berufskolleg

Während sich die Auszubildenden in der Zusatzqualifikation E-Commerce ihren Abschlussprojekten widmen, gab es im Hubertus-Schwartz-Berufskolleg eine vorzeitige Bescherung: Das Medienlabor wurde aufgebaut. Das HSBK hat nun die Möglichkeit, beispielsweise sogenannte eLectures mithilfe eines Greenscreens aufzunehmen. Was um einen Sprecher herum im endgültigen Video zu sehen ist, kann digital hinzugefügt werden – z.B. thematisch passende Präsentationsfolien.

In ihren Abschlussprojekten können die Schülerinnen und Schüler das Studio nutzen, um Präsentationsfolien, Hintergründe oder Animationen zu ihren Projektpräsentationen hinzufügen. Tobias Reichmann, der die Zusatzqualifikation als Lehrkraft vom HSBK begleitet, kam direkt nach Aufbau in den Genuss einer ersten kleinen Einführung in die Nutzung.

Dies ist ein wichtiger Schritt in EiLE: Das Projekt soll nicht nur Auszubildenden die Grundlagen des E-Commerce vermitteln, sondern auch Lehrkräfte beim Thema E-Learning unterstützen. Weitere Schulungen sind in Planungen und es gab schon erste Interessensbekundungen aus dem Kollegium des HSBKs, was das Projektteam besonders freut.

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WordPress Workshop im Online-Format

Am 08.09.2020 hat das Competence Center E-Commerce einen weiteren Qualifizierungsworkshop zur Einführung in das Content Management System WordPress angeboten. Der Workshop richtete sich an Anfänger und Wiedereinsteiger die Ihre eigene Webseite aufbauen möchten oder im Falle einer extern verwalteten Webseite die Hintergründe besser verstehen möchten.

Aufgrund der Corona Krise wurde der Workshop erneut online abgehalten. Dieses Mal wurde für die Praxisteile ein „Sprint-Format“ mit zwei virtuellen Räumen genutzt, um die Teilnehmer bei der Bearbeitung von Aufgaben je nach Fortschritt und Geschwindigkeit besser aufzuteilen (siehe Bild). Das neue Format hatte den Vorteil, dass wir besser und zielgerichteter auf die Fragen der Teilnehmer eingehen konnten und es weniger Wartezeiten für die Teilnehmer gab.

Der Workshop wurde in einen allgemeinen Teil und einen speziellen Teil aufgeteilt. Im letzteren konnten sich die Teilnehmer für eine branchenspezifische Vertiefung entscheiden. Im allgemeinen Teil wurden sowohl strategische Themen (Ziele, Nutzung von Sitemaps und Sicherheit) behandelt als auch praktische Themen, welche durch neun Aufgaben vermittelt wurden. In den Aufgaben ging es darum, Blogbeiträge, Seiten und Menüs zu erstellen, wichtige Grundeinstellungen vorzunehmen und Plugins (Funktionserweiterungen) und Themes (Design-Vorlagen) auszutesten.

Im zweiten Teil konnten die Teilnehmer zwischen der Vorstellung zweier Plugins wählen. In der Vorstellung von „WooCommerce“ wurde gezeigt, wie über ein Plugin ein Webshop aufgebaut werden kann. Die Vorstellung von „Bookly“ zeigte die Implementierung eines Buchungssystems auf der Webseite.

Neben einem Leitfaden, der als Nachschlagewerk auf 45 Seiten wichtige Inhalte zum Thema WordPress vermittelt, wurde den Teilnehmern eine Arbeitshilfe zur Verfügung gestellt, mit der sie die Aufgaben des Workshops schrittweise durchgehen konnten.  So wurde sichergestellt, dass die Teilnehmer während und auch nach dem Workshop weitgehend unabhängig an den Aufgaben arbeiten konnten. Im Leitfaden enthalten waren außerdem Links zu selbst erstellten Youtube-Tutorials für eine erleichterte Nachbereitung.

Insgesamt nahmen 21 Innenstadtakteure aus verschiedenen Branchen teil, wobei die Branchen Tourismus, Einzelhandel und Dienstleistungen am stärksten vertreten war. Einen ausführlichen Artikel zum Workshop finden Sie auf der Projektwebseite unter folgendem Link: https://www.citylab-swf.de/news/ohne-programmierkenntnisse-zur-eigenen-website/

Ablaufgrafik WordPress-Workshop

Ablaufgrafik WordPress-Workshop (Sprint-Format)

 

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Abschlussworkshop zur Szenarioanalyse

Unter der Moderation des Competence Center E-Commerce aus Soest und der ScMI AG aus Paderborn fand am 30. Juni 2020 der Abschlussworkshop zum Thema Szenario-Analyse als Webinar mit rund 40 Teilnehmern statt. Im Rahmen des Projekts City Lab Südwestfalen wurden in einem ergebnisoffenen Multi-Stakeholder-Prozess von 27 Vertretern aus 24 Kommunen gemeinsam acht Innenstadtszenarien entwickelt. Diese Zukunftsbilder beschreiben, in welche Richtung sich Innenstädte in Südwestfalen in den kommenden 10 Jahren entwickeln könnten. Mindestens genauso wichtig wie das Ergebnis war der Weg dorthin: Vertreter aus den Partnerkommunen tauschten sich im Szenario-Prozess intensiv zu dem Thema Innenstadtentwicklung aus und haben so die Grundlage für die Szenarien erarbeitet. Zu den Beteiligten gehörten u.a. Vertreter der Bereiche Politik, Bürgerschaft, Einzelhandel, Dienstleistung, Tourismus, Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung. Zusätzlich haben Experten aus der Startup-Szene und der Stadtplanung das Szenario-Team verstärkt. Insgesamt wurden zwischen Februar und Juli 2020 drei Online-Workshops mit Kommunenvertretern und drei umfangreiche Befragungen durchgeführt.

Die acht entwickelten Szenarien behandeln vier Kernbereiche: die wirtschaftliche Entwicklung und Digitalisierung, Lebensqualität und Bürgerbeteiligung, Nachhaltigkeit und Kommunalpolitik sowie den Einzelhandel und die Marktplatzfunktion der Innenstadt. Diese Kernbereiche umfassen 8 der 22 Schlüsselfaktoren, auf deren Zukunftsprojektionen die Szenarien beruhen. Da sich generell alle Einflussfaktoren sehr unterschiedlich entwickeln können, sind die Szenarien komplexer als klassische Best Case / Worst Case Szenarien.

Die zukünftige Rolle von Innenstädten wird über die Kernfunktionen als Marktplatz und Erlebniswelt beschrieben. Während in zwei der Szenarien die Marktplatzfunktion dominiert, kommt es in zwei anderen Szenarien zu einem parallelen Ausbau der Innenstadt in eine Erlebniswelt. In einem weiteren Szenario löst die Erlebniswelt die Marktplatzfunktion sogar weitestgehend ab, wohingegen in den drei übrigen Szenarien ein grundlegender Verlust beider Innenstadt-Kernfunktionen zu beklagen wäre.

Beim Abschluss-Workshop wurden in virtuellen Arbeitsgruppen für fünf der Szenarien Handlungsoptionen diskutiert. Behandelt wurden u.a. das Szenario „Regionaler Marktplatz“ als das von den Kommunen mehrheitlich gewünschte Szenario, das Szenario „Erlebnis statt Shopping“ als das von den meisten beteiligten Kommunen erwartete Szenario, sowie das Szenario „Innenstadt als Anker“ als das insgesamt für die beteiligten Kommunen gegenwartsnächste Szenario. In diesem Szenario bilden die Innenstädte selbst in einem kritischen Wirtschaftsumfeld den Mittelpunkt des städtischen Lebens. Ebenfalls diskutiert wurden auch zwei Szenarien, in denen die Innenstadt ihre Kernfunktionen verliert und insgesamt verödet. Zwar sind auch diese Szenarien nach den Analyseergebnissen möglich, werden jedoch von den Beteiligten der insgesamt repräsentierten 25 Kommunen nur in Einzelfällen als wahrscheinlich angesehen. Die am stärksten erwartete Veränderung ist ein Wandel der Innenstadt zur Erlebniswelt.

Landkarte der Zukunft

Eine erste Diskussion möglicher resultierender Handlungsoptionen zeigte, wie die Kommunen nun mit den Ergebnissen arbeiten können, um für sich für die möglichen Szenarien zu rüsten. Auf Ebene der Stadt wurden z.B. vor allem die Förderung von Digitalkompetenz bei allen Beteiligten, die gezielte Schaffung von Erlebnissen und Events, sowie eine aktive Stadtplanung mit der Zielrichtung von Funktionsmischung als notwendig erachtet. Auf übergeordneter Ebene, wie etwa in der Bundes- und Landespolitik, sollte der Fokus auf Entbürokratisierung und Strukturwandel gelegt werden, wobei auch die Errichtung sogenannter „Business Improvement Districts“ als gemeinschaftliche, innovative Testareale vorgeschlagen wird. Die Bürger/-innen müssen aus Sicht der Beteiligten dabei unbedingt durch Bildungsangebote und Anreize für ehrenamtliches Engagement mitgenommen werden. im Bereich der Digitalisierung gilt es eine leistungsfähige Grundinfrastruktur für die Vernetzung, Kommunikation und Onlineteilhabe sicherzustellen, um darauf aufbauend neue Event- und Logistikkonzepte sowie konkrete Maßnahmen für ein ganzheitliches Einkaufserlebnis, wie z.B. digitale Schaufenster zu ermöglichen.

Die von den Kommunen am stärksten gewünschten Szenarien zeichnen jeweils ein unterschiedliches Bild der Innenstadt: das Miteinander von Shopping und Erlebnis, die Dominanz von Erlebnis, oder die service-basierte Neuerfindung der Innenstadt. Hervorzuheben ist, dass das eher traditionelle Innenstadt-Bild, der Marktplatz mit geringer Bedeutung einer Erlebniswelt, in keinem Wunsch-Szenario auftaucht.

Die entwickelten Szenarien werden den Kommunen nun als Werkzeuge zur Verfügung gestellt, um Entscheidungen über Innenstadtprojekte unter Berücksichtigung möglicher zukünftiger Entwicklungen und damit zukunftsrobuster treffen zu können.

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SEA Workshop im Online-Format

Google Ads Dashboard

Google Ads Dashboard – Photo by Stephen Phillips – Hostreviews.co.uk on Unsplash

 

CTR? CPC? CPA? Sprechen Sie SEA?

Während sich unter Impressionen und Klicks viele noch etwas vorstellen können, findet man auf dem Gebiet der Suchmaschinenwerbung (SEA) viele weitere Begriffe die nicht auf Anhieb verständlich sind. Hinter den englischen Abkürzungen steckt beispielsweise die Klickrate (CTR), die Kosten eines Klicks (CPC) oder der Wert einer gewünschte Kundenaktion (CPA). Um einen Einstieg in den Dschungel der Suchmaschinenwerbung zu bekommen, hat das Competence Center E-Commerce im Rahmen des City Lab Projektes einen Workshop zur Einführung in Google Ads gehalten. Am 18. und 19. Juni wurden in einem Online Format theoretische Grundlagen vermittelt aber auch die Möglichkeit gegeben, praktische Erfahrungen in einem Test-Account zu sammeln. Für den Praxisteil wurden drei virtuelle Einzelräume eingerichtet, um besser auf die Fragen der Teilnehmer eingehen zu können. Am ursprünglich für März in Balve geplanten Präsenzworkshop nahmen über 20 Interessierte aus den Bereichen Dienstleistung, Einzelhandel, Handwerk, Tourismus und Wirtschaftsförderung teil und gaben ein gutes Feedback für die corona-bedingte online Alternative.

Einen ausführlichen Artikel zum Workshop finden Sie auf der Projektwebseite unter folgendem Link
https://www.citylab-swf.de/news/effektive-kundenansprache-mit-suchmaschinenwerbung-sea/

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Mit Tablets und Blended-Learning trotzt das Hubertus-Schwartz-Berufskolleg Soest der Corona-Krise

Die ersten Termine fanden im Berufskolleg statt, der letzte vor den Sommerferien jetzt auch: In der Zwischenzeit aber wurde aufgrund der Schulschließungen aus dem Blended-Learning-Ansatz der Zusatzqualifikation E-Commerce eine reine Online-Veranstaltung (wir berichteten). Als zielgruppengerechtes Werkzeug zur Wissensvermittlung stellt das Berufskolleg den Auszubildenden Tablets für die achtmonatige Zusatzqualifikation zur Verfügung. Die smarte Technik, die Kommunikations- und Kollaborationsplattform sowie die Expertise in Konzeption und Umsetzung multimedialer Lerneinheiten, spielte dem Berufskolleg in diesen schwierigen Zeiten in die Karten.

Im Frühjahr bestellt, im Sommer geliefert

Leider mussten die teilnehmenden Auszubildenden der weiterführenden Zusatzqualifikation E-Commerce auf die erwähnten Tablets warten. Die Lieferdauer der bereits im Frühjahr bestellten digitalen Endgeräte wurde aufgrund der Corona-Pandemie vom Lieferanten auf unbestimmte Zeit verschoben. Trotz fehlender Tablets lief die bereits begonnene Zusatzqualifikation dennoch erfolgreich weiter. Der Blended-Learning-Ansatz sorgte für eine problemlose Umstellung auf 100% Online-Präsenz der Auszubildenden und Lehrenden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten entweder ihre privaten Endgeräte oder wurden von ihren Ausbildungsbetrieben multimedial unterstützt, sodass ein reibungsloser Ablauf der digitalen Präsenzveranstaltung durchgeführt und die web-basierten Lerninhalte erfolgreich vermittelt werden konnten.

In der vergangenen Woche sind endlich alle bestellten Tablets in Soest angekommen. Die Übergabe an die Auszubildenden fand heute im Hubertus-Schwartz-Berufskolleg durch den verantwortlichen Lehrer Tobias Reichmann statt. Über die Sommerferien haben alle Azubis nun Zeit sich mit den smarten Endgräten vertraut zu machen.

Übergabe der Tablets am HSBK

Schulleiter Thomas Busch (l.) und Lehrer Tobias Reichmann (3.v.r.) übergaben die Tablets an die Auszubildenden der Zusatzqualifikation E-Commerce am HSBK. Die vorherige Lehrveranstaltung wurde von Projektmitarbeiter/innen des CCEC unterstützt (rechts im Bild). / Foto: CCEC

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„EiLE“ auf Fachkonferenz „Digitalisierung in Kommunen“ vorgestellt

Rund 500 BesucherInnen hatten am 19. Juni 2020 die Chance, sich im Rahmen der Fachkonferenz „Digitalisierung der Kommunen in NRW“ über das Projekt „EiLE – E-Kompetenz in Lehre und Einzelhandel“ zu informieren. Nachdem der erste Termin der Veranstaltung aufgrund der Covid-19-Pandemie abgesagt wurde, lud das NRW-Minsterium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie zur virtuellen Konferenz unter der Fragestellung „Geht Digitalisierung auch in kleineren Kommunen?“ ein.

Diese Fragestellung wurde von den EiLE-Projektverantwortlichen am Beispiel der im Projekt entwickelten Zusatzqualifikation E-Commerce am virtuellen Messestand interessierten BesucherInnen beantwortet. Die Kommunikation fand rein digital und in Echtzeit statt. Über ein Chat-Tool konnte das Team Nachfragen individuell und persönlich beantworten. Weiterführende Informationen waren am Messestand in Form von herunterladbaren Flyern oder Roll-Ups sowie ergänzenden Links vorhanden. Darüber hinaus erklärte Projektleiter Prof. Dr. Weber in einem Video, wie EiLE dabei hilft den Einzelhandel in Zukunft wettbewerbsfähig zu halten.

Eröffnet wurde die Fachkonferenz mit einer Keynote von Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart. Neben zwei kompakten Panels zur Herausforderung der Digitalisierung von kleinen Städten und Gemeinden, haben insgesamt 50 weitere Aussteller ihre Modellprojekte an virtuellen Messeständen vorgestellt.

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Fachkonferenz: Prof. Dr. Peter Weber im Interview

Eigentlich sollte das Projekt EiLE bereits im März Teil der 2. Fachkonferenz „Digitalisierung in Kommunen“ sein. Aufgrund von Corona konnte der Termin nicht stattfinden und wird nun am 19. Juni stattfinden – virtuell. Dafür wurden im Vorfeld Interviews mit den Projektverantwortlichen geführt, die unter anderem an den virtuellen Messeständen zu sehen sein werden. Eine Registrierung für die kostenlose Veranstaltung ist erforderlich: 

Wir freuen uns Sie an unserem Stand begrüßen zu dürfen! Hier gibt es schon mal einen kleinen Einblick – das Videointerview mit Prof. Dr. Weber:

Link zum Video 

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Szenario-Analyse: Workshop zur Prognostik

Präsentationsauszug zur Szenario-Prognostik. Quelle: ScMI AG

Mit dem Ziel, Zukunftsszenarien für südwestfälische Innenstädte im Jahr 2030 zu entwickeln, fand am 23.03.2020 der zweite große Online-Workshop im Prozess der Szenario-Analyse statt. Nachdem beim ersten Termin 22 Schlüsselfaktoren ausgewählt wurden, ging es nun darum, pro Schlüsselfaktoren mögliche Entwicklungen aus unterschiedlichen Perspektiven zu diskutieren. Das Ergebnis des Workshops waren bis zu fünf relevante Zukunftsprojektionen je Schlüsselfaktor. Im Beitragsbild sieht man das Beispiel der Digitalen Ausrichtung der Stadt. Hier wurden fünf verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt, mit den beiden Extremen der Vergänglichkeit des Smart City Hypes mit unkoordinierten Einzelprojekten bis hin zu massiver Digitalisierung und der Einstellung analoger Services.

Die Teilnehmer wurden im Anschluss an den Workshop dazu aufgerufen, die Zukunftsprojektionen kommunenspezifisch zu bewerten. Mit diesem Meilenstein wurden Bausteine erarbeitet, die im weiteren Verlauf zu Szenarien zusammengesetzt werden. So werden im nächsten internen Schritt Projektionsbündel zu Rohszenarien geformt. Beim letzten großen Workshop am 30.06.2020 wird es um die Bewertung und Interpretation der Szenarien gehen.

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Bitte folgen – Das City Lab jetzt auf drei Social-Media Kanälen

Quelle: Youtube-Kanal City Lab Südwestfalen

Nach dem Start Ende März auf Facebook und Instagram ist das City Lab nun auch seit Mitte April mit einem Youtube-Kanal in den Sozialen Medien vertreten. Während Instagram und Facebook für kurze Posts mit Neuigkeiten und zur schnelle Kommunikation mit Projektinteressierten genutzt wird, ist der Youtube-Kanal dafür da um kostenfrei Erklärvideos und andere themenrelevante Inhalte zu teilen und zu verbreiten. Wir freuen uns über viele Likes, Follower und Abonnenten!

www.facebook.com/CityLabSWF

https://www.instagram.com/city_lab_swf/

https://www.youtube.com/channel/UCFjcTYUGjCT0v5LtftDNh2A

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Trotz Corona: E-Commerce-Qualifikation am Hubertus-Schwartz-Berufskolleg findet statt

Auszubildende im Einzelhandel sehen sich in diesen Tagen mit besonderen Herausforderungen konfrontiert: Die Ausbildungsbetriebe haben für sie entweder besonders viel oder besonders wenig zu tun. Die Schulen, sonst dominiert von Präsenzlehre, müssen sich plötzlich komplett umstellen.

Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Zusatzqualifikation E-Commerce am Hubertus-Schwartz-Berufskolleg geht der Wissenserwerb weiter. Gestartet ist die Zusatzqualifikation mit einem Blended-Learning-Ansatz: Eine Kombination aus Präsenzveranstaltungen in der Schule und Onlinephasen, für die ein Online-Lernnetzwerk zur Verfügung steht, bilden den Kern dieses Lernansatzes. Die Kommunikations- und Kollaborationsplattform sowie die Expertise in Konzeption und Umsetzung multimedialer Lerneinheiten, spielte dem Berufskolleg in diesen schwierigen Zeiten in die Karten. Thomas Busch, Leiter des Berufskollegs, zeigt sich begeistert: „Das Konsortium, das die Zusatzqualifikation entwickelt, konnte den Unterricht von einem Tag auf den anderen weiterführen – vollständig online.“

ZQ findet trotz Corona statt

Foto: CCEC

Die ZQ ist Teil des Drittmittelprojektes „E-Kompetenz in Lehre und Einzelhandel“ (EiLE), in dem das Berufskolleg, das Competence Center E-Commerce (CCEC) und die Qualitäts- und UnterstützungsAgentur – Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW) zusammenarbeiten. Die aktuelle Situation unterstreicht die Bedeutung der Digitalisierung im Allgemeinen und des E-Commerce im Besonderen, da der stationäre Einzelhandel nun aktiv und kreativ werden muss, um seine Kunden zu erreichen. „Es macht Mut zu sehen, dass Soester Händlerinnen und Händler in dieser schwierigen Situation neue Lösungen für ihre Kunden finden – auch bei geschlossenen Ladenlokalen“, so Maria Cleef (QUA-LiS NRW).

Genau das war auch das Thema der vergangenen Online-Sitzung der ZQ: Die Auszubildenden berichteten, wie ihre Ausbildungsbetriebe mit der Krise umgehen, und gemeinsam schaute man sich innovative Lösungsansätze anderer Händler an.

Am Ende bleibt nur noch, dem kursierenden Aufruf zu folgen: Support your local!